Friday, March 6, 2015

A taste of Pura Vida

"La vida es un carneval" - sozusagen das Einstiegsmotto der Reise. Am Rosenmontag gings mit original köllschem Karnevalskater in den Flieger nach San José. Am Düsseldorfer Flughafen war man auf uns vorbereitet.

Costa Ricas Haupstadt hat uns nicht allzusehr beeindruckt, darum haben wir uns kurzerhand zwei netten Landsmännern angeschlossen und den Luxus einer kurvigen und unterhaltsamen Autofahrt zum Vulkan Arenal genossen. Der erste Eindruck war wirklich traumhaft schön und die Lodge total abgelegen und entspannt. Doch dann begann der Regen... und er wollte nicht enden. Immerhin waren wir in netter Gesellschaft.


So bye bye Regenwald, hello Beach!
Wenn man allerdings am Samstag abend im einer Ami-Partyhochburg strandet und keine Reservierung hat, muss Frau etwas improvisieren. Alles ausgebucht, doch die Jungs im Surfshop waren hilfsbereit und haben uns an Eduardo vermittelt, einen Künstler mit karibischer laid-back attitude, zugleich fantastischer Gastgeber und Hobbykoch. Seine bescheidene Hütte liegt direkt an einem Mangrovenwald, in dem wir nachts mit der Taschenlampe ein paar Krokodilsaugen am anderen Ufer ärgern konnten. Ein flauschiger Waschbär kommt sich gelegentlich ein paar Leckerlies abholen und tagsüber kann man einfach nur am Ufer sitzen und den Reptilienzoo bewundern. Einige der Echsen flitzen über das Wasser und weswegen sie Jesuchristo genannt werden.



Zwei Wachhunde gab's obendrein und die gute alte, zugegeben etwas verwirrte, "Karma" hat uns den ganzen Tag begleitet. Aus einem kurzen Stopover wurden schnell 4 Tage und wir haben die Stadt Jáco schweren Herzens Richtung Süden verlassen. Die dort angepeilten Nationalparks waren uns dann leider aber doch etwas zu teuer und insgesamt ist Costa Rica zwar gut für die Seele, aber schlecht für's Budget. Probieren wir's mal mit Panama!

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